Engie Deutschland betreut Logistiknetzwerk
TGA für die DPD Deutschland 14.06.2019Über einen Zeitraum von drei Jahren hat der Paketdienstleister DPD Deutschland GmbH, ein Unternehmen der internationalen DPDgroup, die Experten von Engie Deutschland mit dem technischen Gebäudemanagement des gesamten Logistiknetzwerks mit insgesamt 84 Standorten in Deutschland beauftragt. Bei den Vergabeobjekten handelt es sich um 78 Verteilzentren und Depots. Dazu kommen sechs Verwaltungsstandorte, darunter die Unternehmenszentrale von DPD in Aschaffenburg. Insgesamt umfasst die Bruttogrundfläche aller Standorte rund 557.000 m2. Diese sind eng miteinander verknüpft: Die Paketsortierzentren sind durch tägliche LKW-Verkehre miteinander verbunden, von dort bedienen die Zusteller auch die Endkunden im B2B- und im B2C-Bereich. So verarbeitet DPD Deutschland aktuell rund 375 Mio. Pakete im Jahr.
Zum reibungslosen Ablauf dieser Prozesse leistet Engie Deutschland nun einen wichtigen Beitrag, der gleichermaßen eine Premiere für den auftraggebenden Kunden darstellt. „DPD Deutschland vergibt zum ersten Mal alle technischen Leistungen gebündelt an einen Dienstleister. Die Abteilungen Technical Services und Zentraler Einkauf von DPD Deutschland hat vor allem das integrierte Leistungsangebot von Engie Deutschland überzeugt“, erläutert Michael Worgitzki, Leiter Zentralvertrieb und Business Development im Geschäftsbereich Facility Services bei Engie Deutschland, und ergänzt: „Auch für Engie Deutschland ist dies aufgrund der hohen Anzahl von 84 Objekten ein besonderer Auftrag. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem ganzheitlichen Projektansatz innerhalb von kurzer Zeit für DPD Deutschland zahlreiche Abläufe verbessern und damit letztendlich die Effizienz erhöhen und Kosten senken werden.“
Großer Leistungsumfang von Engie Deutschland
Im ersten Schritt hat Engie Deutschland mit dem Projektstart am 1. Februar 2019 damit begonnen, alle 84 beauftragten Standorte von DPD Deutschland zu besuchen, die Anlagentechnik vor Ort mittels Tablet-Computern aufzunehmen, mit den bereits vorhandenen Daten abzugleichen und in das CAFM-System von Engie Deutschland zu integrieren. Daran schließen sich ab dem 1. Juli 2019 die Regelleistungen für das technische Gebäudemanagement für die kommenden drei Jahre an, die von der Betriebsführung über die Inspektion, Wartung und Instandsetzung sowie den Bereitschafts- und Störungsdienst und das Gewährleistungsmanagement bis hin zum Berichtswesen im Rahmen der Leistungen reichen. Dabei umfassen die Arbeiten sämtliche Gewerke – nämlich Starkstrom-, Wärmeversorgungs-, Abwasser-, Wasser-, Gas-, Kälte- und lufttechnische Anlagen sowie Außenwände, Dächer, baukonstruktive Einbauten und nutzungsspezifische Anlagen.
Treten hierzu künftig Störungen, Fragen oder Wünsche auf, kann DPD Deutschland diese direkt über ein Ticketsystem an Engie Deutschland übermitteln und die Abarbeitung der Leistungen auf einem Internetportal einsehen. Damit diese schnellstmöglich erfolgt, setzt Engie Deutschland bundesweit sieben Teams an Servicetechnikern ein, die die Standorte lokal bedienen werden.
„Durch unsere Präsenz vor Ort garantieren wir, dass alle Kundenbedürfnisse rasch erfüllt werden. Diesem Anspruch widmen wir bei Engie Deutschland höchste Priorität“, betont Michael Worgitzki. „Gleichermaßen ist es uns wichtig, unserem Kunden stets die optimalen Leistungen und Lösungen für seine individuellen Anforderungen zu bieten. Deshalb beschränkt sich unser ganzheitliches Konzept für DPD Deutschland nicht nur auf das klassische technische Gebäudemanagement, sondern sieht auf Wunsch beispielsweise auch eine Optimierung der Energieverbräuche oder eine nachhaltige Energieerzeugung vor.“