Nach Modernisierung und Ausbau in Vollbetrieb

Der Produktionsstandort von Haas+Sohn in Ungarn

10 Mio. € hat die Haas+Sohn Unternehmensgruppe in Generalsanierung, Modernisierung und Ausbau ihres Produktionsstandorts im westungarischen Pápa investiert. Durch Optimierung der Fertigungsabläufe und der internen Logistik konnten wichtige Schritte zur Effizienzsteigerung erzielt werden. Nun geht das Werk in Vollbetrieb – pünktlich zum 20-Jahr-Jubiläum von Haas+Sohn in Ungarn. Im Werk Pápa fertigt Vollsortimentanbieter Haas+Sohn mit 170 Mitarbeitern die gesamte Produktpalette von Kamin- und Pelletöfen über Herde bis hin zu vielfältigem Zubehör. Weitere Investitionen in die Fertigung sind geplant. Die bislang nur zu einem Viertel verbaute, 80.000 m2 große Liegenschaft in Pápa bietet zudem viel Platz für eine weitere Expansion.

„In nur 14 Monaten haben wir unseren Produktionsstandort in Pápa generalsaniert, modernisiert und ausgebaut. Das war eine große planerische und logistische Herausforderung, denn sämtliche Maßnahmen erfolgten bei laufendem Betrieb. Wir freuen uns, dass die Produktion nun in Vollbetrieb gehen konnte“, sagt Manfred Weiss, CEO der Haas+Sohn Unternehmensgruppe. Auf 20.000 m2 Nutzfläche fertigt Haas+Sohn in Pápa die gesamte Produktpalette an Kaminöfen, Pelletsöfen, Herde, Dauerbrandöfen sowie diverses Zubehör, wie etwa Rauchrohre oder Zugregler.

Kürzere Produktionswege

Neben den baulichen Maßnahmen stand bei der Generalsanierung des Standorts Pápa die Optimierung der Fertigungsabläufe im Vordergrund. So wurde die komplette Fertigung neu ausgerichtet, Produktionsbereiche und Maschinen entsprechend neu positioniert. Im Bereich der Lean-Production wurden die internen Logistikprozesse optimiert und ein modernes, 8000 Teile fassendes Hochregallager für die Vormontage errichtet. „Dank der strategischen Neuplanung des Werks konnten wir die Produktionswege um 25 % deutlich reduzieren“, freut sich Manfred Weiss. Zu den weiteren neu errichteten Bereichen zählen eine Lackiereinrichtung samt vorgelagerter Entfettungsanlage sowie ein Lager für knapp 10.000 versandfertige Öfen und Herde.

Generalsaniert vom Boden bis zum Dach

Die Werkshallen und das angrenzende Verwaltungsgebäude wurden vom Boden bis zum Dach generalsaniert. „Wir haben sämtliche Fenster und Türen getauscht, neue Böden verlegt, die Wände saniert, ein neues Dach aufgebracht und die gesamte Gebäudehülle wärmegedämmt. Das Werk ist jetzt wesentlich energieeffizienter, die Arbeitsplätze sind heller und freundlicher“, berichtet Manfred Weiss. Zudem wurden, entsprechend des neuen Fertigungskonzepts, abgetrennte Hallenbereiche miteinander verbunden und nicht mehr benötigte Gebäudeteile abgetragen. Den Maschinenpark hat Haas+Sohn bereits vor der Generalsanierung auf den neuesten Stand gebracht, wobei hier ohnehin laufend in Modernisierung und Erweiterung investiert wird.

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