Stimmungen und Meinungen zur ISH 2009
Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt zeigte sich zufrieden: „Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Das Ergebnis zeigt, dass auch in Krisenzeiten positive Meldungen möglich und wichtig sind. Denn sie beweisen, dass zukunftsorientierte Lösungen nach wie vor sehr gefragt sind. Und gerade das stark gestiegene Interesse internationaler Besucher macht deutlich, wie gut die Industrie und die ISH weltweit aufgestellt sind. Die ISH verleiht dem Markt damit auch in ihrem Jubiläumsjahr wichtige Impulse, das haben wir hier in den zahlreichen Gesprächen und anhand der durchweg beeindruckend guten Stimmung immer wieder bestätigt bekommen.“
Klaus Jesse, Präsidiumsmitglied der Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft (VdZ) und Präsident des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) äußert sich ebenfalls überwiegend positiv: „Zur ISH treffen sich die Entscheider aus Deutschland und der Welt – das hat sich auch in diesem Jahr gezeigt. Wir waren sehr positiv überrascht über die hohe Zahl der Besucher und vor allem auch über deren Qualität. Trotz der schwächeren Märkte im Ausland konnten wir zur ISH zudem einen Zuwachs an ausländischen Kunden verzeichnen. Zentrales Thema war der Systemgedanke: An fast allen Ständen präsentierten Hersteller die von der Heizungsbranche und von der Politik verfolgte Doppelstrategie zum Klimaschutz: energieeffiziente Heizsysteme, die erneuerbare Energien einkoppeln. Der starke Auftritt der Industrie lässt keinen Zweifel daran, dass sie dem Verbraucher die richtigen Antworten liefert, um Kosten und Energie zu sparen und somit die Umwelt zu schonen. Unsere Branche ist zuversichtlich, das Marktvolumen des Vorjahres – zumindest in Deutschland – zu halten.“
Andreas Dornbracht, Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) zieht folgendes Messefazit: „Für die VDS und die Aussteller der Erlebniswelt Bad war die diesjährige Jubiläumsveranstaltung ein voller Erfolg. Insbesondere die hohe Anzahl ausländischer Besucher machte deutlich, dass der Anspruch als und an die Weltleitmesse ISH gerade in diesen Zeiten gilt und eingelöst wird. Ein wichtiger Trend im Bad ist die Entwicklung nachhaltiger Sanitärlösungen, die der Verantwortung für die begrenzte Ressource Wasser Rechnung tragen. Welche Anstrengungen die deutsche Sanitärindustrie hier bereits unternimmt, vermittelte erfolgreich die Informationskampagne „Blue Responsibility“. Daher sind wir nach dieser ISH um so zuversichtlicher, dass unsere Branche auch in Zukunft krisenfest aufgestellt ist.“
Stefan Jakubik, Leiter Marketingkommunikation, beim Wasseraufbereitungsunternehmen Berkefeld / Veolia Water Solutions & Technologies gibt ein klares Statement: „Besucherfrequenz und die Qualität unserer Gespräche auf der ISH waren besser als erwartet. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung und der Erfahrungen auf der letzten ISH waren wir mit gebremsten Erwartungen nach Frankfurt gekommen und wurden positiv überrascht. Wir haben reges Interesse insbesondere an Projekten gespürt, die der Werterhaltung und Wertsteigerung dienen. Auch funktionierte die Anbindung der Wasseraufbereitungshalle 1.1 dieses Mal besser als beim letzten Mal. Bei uns standen planungsintensive Vorhaben zur Heizungswasserfiltration, Kesselspeisewasser, Trinkwasserhygiene und Schwimmbadtechnik im Vordergrund. Unsere Partner interessierten sich für Wasserenthärtung, Legionellenprophylaxe und effiziente Beckenwasseraufbereitung unter anderem durch Ultrafiltration. Daneben drehte es sich in vielen Gesprächen um unser Service-Angebot, insbesondere um Wartung und Optimierung von Wasseraufbereitungsanlagen. Angesichts unserer Produkte und Dienstleistungen sowie der Messegespräche gehen wir mit Optimismus in die kommenden Monate."
„Bereits im Vorfeld fing für uns die Messe gut an”, so Gerald Schmitt, Spartenleiter Haustechnik bei Fränkische, „als wir die Nachricht erhielten, dass wir mit unserem alpex-plus zu den Gewinnern des Design Plus Wettbewerbs gehören.“ „Unser Messestand war sehr gut besucht und wir hatten viele interessante Gespräche“, ergänzt Dunja Binder, Marketingleiterin Haustechnik der Fränkischen. „Unser Messekonzept wurde von allen Besuchern gut angenommen und das Interesse an sowie das Feedback auf unsere Neuheiten ist äußerst positiv ausgefallen. Kurz: Die ISH war für uns ein voller Erfolg."