Universaldesign für das zukunftsfähige Bad
TECE Academy im Red Dot Design MuseumDas Red Dot Design Museum in Essen bildete den Rahmen für eine Veranstaltung der TECE Academy am 8. November 2011. Thema des Abends waren barrierefreie Wohnkonzepte im Sinne von Universaldesign. Im Fokus stand dabei das Bad.
In diesem Jahr hielt das WC-Terminal „TECElux“ Einzug in das Red Dot Design Museum. Für Haustechnikanbieter TECE ein guter Grund, einen Themenabend an diesem inspirierenden Ort zu veranstalten. Rund 60 Architekten und Planer folgten der Einladung der TECE Academy, in das ehemalige Kesselhaus der Zeche Zollverein und damit in das Red Dot Design Museum. Hier im Ambiente früher Industriearchitektur referierten Robert Schilling, Leiter der TECE Academy, und Designer Michael Lammel, Noa Design, über die Anforderungen an modernes Design. Die demografische Entwicklung fordere spezielle Konzepte für barrierefreies Wohnen, so Michael Lammel, und stelle damit auch dem Produktdesign neue Aufgaben. Gemeinsam mit TECE hat der Designer das höhenverstellbare WC-Terminal „TECElux“ entwickelt: Mit diesem kann das WC an die Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzer angepasst werden. Die Technik verschwindet dabei in der Wand.
Für Robert Schilling ist das WC-Terminal ein Beispiel für echtes Universaldesign. „Universaldesign bedeutet im Grunde Barrierefreiheit für alle – für ältere Menschen genauso wie für Kinder und jeden anderen, der es gerne bequem mag“, so Robert Schilling. Das betreffe alle Lebensbereiche. Doch sei es im Bad besonders wichtig, da die Körperpflege eine Beweglichkeit voraussetze, die bei älteren Leuten oder kleinen Kindern nicht immer gegeben ist. Ein Schlüsselprodukt für das barrierefreie Bad ist für ihn die Duschrinne. Sie ermögliche nicht nur ein stolperkantenfreies Duschen, sondern auch eine architektonische Gestaltung des Bades mit hochwertigen Materialien, wie zum Beispiel Naturstein. Lebensqualität sei das Stichwort – und zwar für alle.