Themennachmittag bei TECE
Ingenieurkunst trifft DesignRund 120 Architekten und Planer folgten am 29. Juni 2012 der Einladung von Haustechnikanbieter TECE (www.tece.de) zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Industriedesign“ in die Arena Nürnberger Versicherung. Gastredner war Roland Heiler, Chef des Porsche Design Studios in Zell am See.
Über Themenveranstaltungen wie jüngst in Nürnberg tritt TECE mehrmals im Jahr in den Dialog mit Planern und Architekten. Für Diskussionsstoff sorgen bei diesen Treffen hochkarätige Referenten wie der Chef des Porsche Design Studios Roland Heiler.
Roland Heiler gewährte den TECE-Gästen in Nürnberg einen Blick hinter die Kulissen der vor 40 Jahren gegründeten Designschmiede. Unter dem Titel „Design insights and outlooks“ schlug er eine Brücke von den Anfängen des Porsche Design Studios bis in die Gegenwart. Eindrucksvoll legte der Studiochef die Gestaltungs-Philosophie seines Unternehmens dar: Bei „Engineered Luxury“ begegnen sich Form und Funktion auf Augenhöhe. Auf beide Aspekte würde gleich viel Wert gelegt, so Heiler – ganz gleich ob es sich um ein Küchengerät, eine Sonnenbrille oder um Architekturdesign handle. Dieser speziellen Design-Kultur entsprang auch der berühmte Porsche 911.
Neben Roland Heiler referierte Robert Schilling, Leiter der TECE Academy, über die Funktion von Design im Badezimmer der Zukunft. Vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen demografischen Entwicklung sieht Robert Schilling den Bedarf an barrierefreien Produkten wachsen, die auch ästhetisch ansprechend sind. Die Menschen sorgten für das Alter vor, wollten aber trotzdem kein Krankenhausambiente im Badezimmer, so Robert Schilling. Mit seinem Duschrinnen-Sortiment und dem höhenverstellbaren WC-Terminal bietet der Sanitärspezialist zwei Lösungen für das anspruchsvolle Bad der Zukunft, und das auch im Bereich der Ästhetik.
Die Gestaltung von Schnittstellen zwischen Technik und Nutzer ist seit langem ein Thema von TECE. Mit wandbündigen Spültastern und bodenebenen Entwässerungslösungen verfolgt das Unternehmen vor allem das Prinzip der Architekturintegration: Die Technik verschwindet in Wand oder Boden und die sichtbaren Schnittstellen fügen sich in die Badarchitektur ein. Diese Einbaulösungen lassen Badplanern Spielraum für eine architektonische Gestaltung des Raumes