VfW wählt neuen, erweiterten Vorstand

Präsenz-Mitgliederversammlung in Berlin

Der neue, erweiterte Vorstand des VfW (v. l.): Oliver Schmitz (getAir), Christian Bolsmann (OneLife, Vorstandsvorsitzender VfW), Peter Schwarz (Daikin), Tobias Geibel (Stiebel Eltron). Fehlend: Jürgen Leppig, GIH e.V.
Bild: VfW - Bundesverband für Wohnungslüftung e.V.

Der neue, erweiterte Vorstand des VfW (v. l.): Oliver Schmitz (getAir), Christian Bolsmann (OneLife, Vorstandsvorsitzender VfW), Peter Schwarz (Daikin), Tobias Geibel (Stiebel Eltron). Fehlend: Jürgen Leppig, GIH e.V.
Bild: VfW - Bundesverband für Wohnungslüftung e.V.
Bei der Mitgliederversammlung des Bundesverbands für Wohnungslüftung e.V. (VfW) im November in Berlin wurde der Vorstand neu gewählt und zugleich von bisher drei auf nun fünf Personen erweitert. Der VfW ist das Sprachrohr der deutschen Wohnraumlüftungsbranche. Er repräsentiert Hersteller der zentralen wie dezentralen Wohnraumlüftung sowie wissenschaftliche Einrichtungen, Prüfinstitute, Energieberater sowie Architektur-, Ingenieur- und Handwerksbetriebe. Der neue, fünfköpfige Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Tobias Geibel, Leiter Profit Center Lüftung der Stiebel Eltron GmbH & Co KG,

Jürgen Leppig, Energieberater und Vorstand des GIH Bundesverbands e.V. (Gebäudeenergieberater, Ingenieure, Handwerker),

Peter Schwarz, Daikin Airconditioning Germany GmbH, Senior Market Intelligence Specialist & Business Development,

Christian Bolsmann, Geschäftsführer der OneLife GmbH als Vorstandsvorsitzender des VfW,

Oliver Schmitz, Inhaber der getAir GmbH.

Dr. Robert Heinze, getAir GmbH, legte sein Vorstandsmandat nieder und wurde zum ehrenamtlichen technischen Geschäftsführer des Verbandes ernannt, und wird somit auch in Zukunft den VfW mit seiner lüftungstechnischen Expertise unterstützen.

Der alte Vorstand sowie Geschäftsführer Ralf Lottes erfuhren von den Mitgliedern viel Unterstützung für ihre in diesem Jahr geleistete Arbeit. Die Stimme der Wohnraum-lüftungsbranche gegenüber der Politik in Berlin ist seitdem wieder klar hörbar. Die ersten, vielversprechenden Resultate zeigen die folgenden zwei Beispiele: Bei den jüngsten Richtlinienentwürfen des BMWK zur Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG) wurde auch die rückgewonnene Wärme aus Lüftungsanlagen als erneuerbare Energie (EE) eingestuft und eine Verpflichtung zum Einbau von Lüftung mit Wärmerückgewinnung für alle Vorhaben aufgenommen, die die Förderung der neuen Förderklasse „EE“ anstreben.

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