Optimierung von Heizungssystemen
Auf dem Weg zur serienmäßig individuellen HeizungsanlageNormnutzungsgrade von annähernd 110 % – bezogen auf den unteren Heizwert Hi – zeichnen moderne Wärmeerzeuger aus. Dennoch liegt der durchschnittliche Jahresnutzungsgrad von mittleren und größeren Heizanlagen laut einer aktuellen Studie bei gerade 70 %. Abhilfe kann durch ein ganzheitliches Konzept geschaffen werden. Die in diesem Beitrag vorgestellte Lösung besteht aus kombinierbaren Modulen, die alle Komponenten wie Pumpen, Stellglieder, Armaturen, Fühler und Dämmung enthalten.
Kesselanlagen, die zur Beheizung und Trinkwassererwärmung in Mehrfamilienhäusern oder größeren Gebäudekomplexen dienen, kommen in Deutschland lediglich auf einen durchschnittlichen Jahresnutzungsgrad von 70 %. So die Daten der jährlichen Techem-Studie, die 140 000 solcher Anlagen im Bestand untersucht. Dem gegenüber stehen theoretisch mögliche Normnutzungsgrade – bezogen auf den unteren Heizwert – moderner Kessel von mehr als 90 %, beziehungsweise sogar mehr als 105 % bei Brennwertkesseln. Also bis zu 35 Prozentpunkte Unterschied zwischen dem, was die Wärmeerzeuger leisten könnten und dem, was...