Biologie-Neubauten der Uni Mainz
Die Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz wird durch den Bau zweier Institutsgebäude für den Fachbereich Biologie erweitert. Das BioZentrum I ist bereits fertig, der Neubau des BioZentrums II soll bis zum Herbst 2020 haustechnisch ausgestattet sein. Der Großteil der eingesetzten Rohrleitungssysteme kam und kommt von Sanha.
Ausgehend von der Technikzentrale im Untergeschoss wurden im ersten Neubau die Installationen der Gewerke Heizung, Kälte, Trinkwasser ausgeführt. Für die Trinkwasserinstallation wurde das Edelstahl-System „NiroSan“ eingesetzt. Aufgrund seiner Zusammensetzung weist der Werkstoff 1.4404 für die Formteile eine hohe Korrosionsresistenz auf. Auch die flexiblen Einsatzmöglichkeiten bis hin zum Biegen sprechen für „NiroSan“, das vor allem in den Dimensionen von 15 bis 35 mm verbaut wurde.
Für die Kälteleitungen entschied man sich für „NiroTherm“, ebenfalls ein System aus Edelstahl (Werkstoff 1.4301). „NiroTherm“ bietet eine sinnvolle, hochwertige und dabei wirtschaftliche Alternative zu geschlossenen Systemen aus herkömmlichen Werkstoffen, beispielsweise C-Stahl, denn es lassen sich damit oftmals hohe Arbeitskosten für eine aufwendige Isolierung gegen Feuchte einsparen.
Die Heizungsverrohrung wurde mit „Sanha-Therm“ aus C-Stahl umgesetzt, einer wirtschaftlichen Lösung für geschlossene Systeme. Da die Innenfläche unverzinkt ist, eignen sich die Fittings und Rohre besonders für die Heizung. Alle drei Sanha-Systeme werden im zweiten Bauabschnitt ebenfalls zum Einsatz kommen.