Die Branche braucht den TGA-Kongress
Mit rund 340 Teilnehmern dokumentierte die zweite Auflage des TGA-Kongresses: Die Branche verlangt nach einer solchen Veranstaltung, in deren Mittelpunkt der Austausch zwischen Forschung, Industrie, Planung und Ausführung steht. Am 11. Februar 2015 wurde bei einem hochkarätig besetzten TGA-Führungskräftetreffen erstmals das Konzept eines technisch-wissenschaftlich orientierten TGA-Kongresses vorgestellt und diskutiert. Die anwesenden Vertreter der Industrie waren sich sehr schnell darin einig, diese Idee weiter zu verfolgen, was dann in die sehr erfolgreiche Erstveranstaltung im Jahr 2016 mündete. Beide nun durchgeführten Kongresse zeigen, dass eine wichtige Lücke im TGA-Veranstaltungsportfolio geschlossen wird.
Der Kongress weist einige beachtenswerte Alleinstellungsmerkmale auf: Die persönliche Trägerschaft durch die Bundeswirtschaftsministerin bzw. den Bundeswirtschaftsminister, vier Trägerverbände, über 50 hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Forschung, Lehre und Industrie, ein wissenschaftlicher Beirat, der ein sehr weites Spektrum der TGA repräsentiert –, und eben: 340 bis 350 Teilnehmer. Der TGA-Kongress steht, darin sind sich die Trägerverbände absolut einig, für Informationsvermittlung, für Kommunikation und Austausch zwischen Industrie, TGA-Experten und Wissenschaft. Er soll bei der Politik, der Ministerialbürokratie und insbesondere auch beim studentischen Nachwuchs den Facettenreichtum und die Faszination unserer Technik in den Fokus rücken. Und selbstverständlich spielt auch das Networking eine maßgebliche Rolle. All diese Ziele wurden erreicht. Fazit: Die Branche profitiert von diesem TGA-Kongress!
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