Die Heizstrategie „Wärme 4.0“
Mit der Heizstrategie „Wärme 4.0“ propagiert Kübler eine ganzheitliche Sicht auf die Wärmeversorgung in Hallengebäuden. Das Programm dient dazu, Heizprozesse zu digitalisieren und zu vernetzen, um die Energieeffizienz der Wärmeversorgung in Hallen zu optimieren.
Die neuen Generationen an Heizungssystemen lassen sich mit Fertigungsprozessen und -maschinen verbinden. Energieflüsse in Hallen und Büroräumen werden so verzahnt und gleichzeitig in intelligente Dienstleistungen eingebunden. Mit dem Ergebnis, dass sich mit „Wärme 4.0“ neue Synergieeffekte und Einsparpotentiale aufdecken und nutzbar machen lassen.
Die neuen Gerätelinien wie „Optima plus“, „Maxima“ oder „Prima“ sind daher in der Lage, mit den Anwendern zu kommunizieren. Die Informationen fließen in einem WärmeManagement-System zusammen. Hier werden die Datenströme gebündelt. Das WärmeManagement bietet umfangreiche Analysetools und sorgt für Transparenz und Dokumentation über den gesamten Heizprozess hinweg – zentrale Voraussetzungen, beispielsweise für die Zertifizierung nach ISO 50001 bzw. DIN EN 16247.
„Die Digitalisierung löst in industriellen Produktionsprozessen einen ähnlichen Erdrutsch aus, wie sie es schon in unserem Kommunikationsverhalten getan hat. Die Bundesregierung geht so weit, von einer 4. Industriellen Revolution zu sprechen und gründet darauf ihre Hightech-Strategie Industrie 4.0. Diese Entwicklung vollzieht sich bei den einen langsamer, bei den anderen schneller. Aber sie ist nicht aufzuhalten. Wärme 4.0 ist unsere konsequente Antwort darauf“, erklärte der geschäftsführende Gesellschafter Thomas Kübler des gleichnamigen Ludwigshafener Hallenheizungsunternehmens Kübler GmbH und nahm dafür den Innovationspreis 2018 des Landes Rheinland-Pfalz entgegen.