Entwicklung der Gebäudeautomation

Funktions- und Systemintegration erhöht Immobiliennutzen

Von einfacher und dezentraler Hilfstechnik zum Messen, Steuern und Regeln oder für den Leitstand hat sich die Gebäudeautomation in den letzten 35 Jahren zu einem gewerkeübergreifenden zentralen Gehirn und Nervensystem bei gewerblichen Immo­bilien entwickelt. Die frühzeitige Einbeziehung der Funktions- und Integrationsplanung bereits bei der Bedarfsplanung und der Projektentwicklung führt zu höherem Immobi­liennutzen, spart Geld und Ärger und gibt mehr Freiheiten für die Architektur.

Im Rückblick auf meine bishe­rige Ingenieurtätigkeit im Fachbereich Gebäudeautomation fallen mir Erinnerungen aus jüngsten Kindertagen ein. Als vierjähriger Bub ließ ich mir von meinem Vater erklären, wofür denn das Gerät an der Wand in unserem damaligen Esszimmer sei. Mein Vater hatte im Ruhrge­biet in den Sechzigerjahren ein neues Haus mit zentraler, koksbefeuerter Heizungsanlage bauen lassen. Wenn es zu kalt oder zu warm im Haus war, verstellte mein Vater den Apparat im Esszimmer, den er „Thermostat“ nannte, und die Raumtemperatur passte sich an. Er zeigte mir, wie der Thermostat mit einer...

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