Solaraktive Hallenwände
Die Luftkollektoren gibt es in der Frischluft- und Umluftausführung. Optisch gewinnen gerade ältere Hallen von der modernen Anmutung.
Bild: Schwank
Der Hallenklima-Experte Schwank hat sein Produktportfolio um Solar-Luftkollektoren erweitert. Die neue Produktgruppe wird unter dem Namen „Solarschwank“ vertrieben. Die Geräte zur regenerativen Wärmegewinnung werden als Fassadensystem ausgeführt. Dabei besteht der eigentliche Solar-Kollektor aus perforiertem, alterungsbeständigem Aluminium mit einer solaraktivierten Oberfläche. Eine selektive Beschichtung sorge für eine hocheffiziente Umwandlung von Sonnenlicht in Wärme, wobei auch eine schwache Sonneneinstrahlung genutzt werde. Die erwärmte Luft wird mittels Gebläse direkt und ohne Wandlerprozesse der Halle zugeführt, wo sie der Erwärmung der Raumluft dienen soll. Mit dieser Methode sollen sich Heizenergiekosten um bis zu 50 % reduzieren lassen. Alternativ könne die erwärmte Luft auch an ein anderes Trägermedium übergeben werden, bspw. an einen Luft-Wasser-Wärmeübertrager. Damit stehen für die weitere Verwendung im Gebäude dann verschiedene Möglichkeiten wie die Einspeisung in ein Kesselsystem, in die Fußbodenheizung oder direkt in ein RLT-System offen.
Die „Solarschwank“ Systeme können mit und ohne Frischluftzuführung ausgelegt werden. Dank des Einsatzes von Leichtbaumaterialien können die Kollektoren an fast allen Hallenfassaden moniert werden. Sie erfüllen die aktuellen Förderkriterien.