Von Dystopien im Alltag

Mehr Optimismus wagen

Dystopien haben Hochkonjunktur. Erzählungen mit einer negativen Zukunft werden gerne gelesen. Seit „Zeitmaschine“, „Schöne neue Welt“ und „1984“ greifen vermehrt weitere Romane und Buchreihen wie „Die Tribute von Panem“, „Die Bestimmung“ oder „Der Circle“ kulturpessimistische Themen auf.

Zwar kann man beim täglichen Blick in die Zeitung und auf die aktuellen Onlinenachrichten durchaus verzweifeln; doch hilft es nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und nur noch mit dem Klagen über eine kommende noch schlechtere Zukunft alles auf sich zukommen zu lassen.
Der Mensch ist ein Wesen, das gestaltet. Ob Klimawandel, Energiewende oder Digitalisierung weiter Teile von Industrie und Gesellschaft, vieles wurde schon in die Hand genommen und bedacht. Jedoch ist noch eine Menge zu erledigen. Hier müssen Politik und Wirtschaft künftig noch stärker zusammen mit der Zivilgesellschaft an einem Strang ziehen, um die Probleme anzugehen und zu lösen. Jeder ist gefragt!
Auch wenn die politische Großwetterlage derzeit nicht viel Gutes verheißt, muss der Willen, aktiv Positives zu gestalten, gefördert werden – ob im Beruf, im Privatleben oder Ehrenamt.
Nicht ein Kleinklein, sondern der Wille zur Veränderung ist gefragt. Dabei müssen die Menschen überzeugt werden,  dass sich jeder – nach seinen Kräften und finanziellen Möglichkeiten – einbringen muss. Nur so können Effizienzziele schneller erreicht, Energieeinsparpotentiale zuverlässiger realisiert und die Zukunft des Planeten gesichert werden.
Denn wenn auch die eingangs erwähnten Dystopien Konjunktur haben, wollen wir doch letztlich nicht in einer solchen leben. Sie machen sich besser als Lektüre rund um das Jahresende, um dann aufgeschreckt, aufgeweckt und mit neuem Willen zur Veränderung die Projekte für 2018 anzugehen. Dafür wünsche ich Ihnen alles Gute und viel Erfolg.
Wir sollten das Jahr 2018 mit Optimismus angehen. Wir unterstützen Sie dabei mit Informationen aus der Technischen Gebäudeausrüstung.
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