Heatexpo im November in Dortmund
Neue Fachmesse für nachhaltige Wärmeversorgung 24.07.2023
Bild: Heatexpo
Mit der Premiere der Heatexpo vom 21. bis zum 23. November 2023 in der Messe Dortmund gibt es eine neue Businessplattform, auf der Akteure aus dem Wärmesektor zusammenkommen können, um die Entwicklung einer nachhaltigen, klimaneutralen und dabei wirtschaftlichen Wärme- und Kälteversorgung voranzutreiben. Der Bedarf an Lösungen ist groß – und die verschiedenen Aussteller aus den Bereichen Anlagenbau, Geräteherstellung, Technologie, Projektentwicklung, Infrastruktur, Dienstleistung und Beratung geben auf der Fachmesse einen umfassenden Überblick über innovative Technologien, neue Produkte und Dienstleistungen für nachhaltige Wärmelösungen. Damit bietet die Veranstaltung eine gute Gelegenheit für kommunale Entscheidungsträger, Energieversorger, Industrieunternehmen und Planer, sich über die Möglichkeiten der zukünftigen Wärmeplanung zu informieren.
Die Umstellung auf erneuerbare Wärme und Kälte sowie der Ausbau und Umbau der Wärmenetze betrifft insbesondere viele Kommunen. Sie stehen vor wichtigen Entscheidungen und müssen langfristige Investitionen planen. Die städtische Wärmeplanung ist eine entscheidende Grundlage für eine klimaneutrale Wärmeversorgung und ihre Finanzierung ein zentraler Faktor bei der Suche nach langlebigen und sicheren Konzepten. Der Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) legt als Interessensvertreter der kommunalen Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft in Deutschland seinen Fokus besonders auf zukunftssichere, nachhaltige Energie- und Wärmelösungen – z. B. mit einem 10-Punkte-Plan, mit dem der Verband von der Politik etwa die Weichenstellung für weitere Investitionen in die Energie- und Wärmewende fordert. Naheliegend daher, dass der VKU auch die Heatexpo unterstützt und als ideeller Träger vor Ort sein wird. Als neuer Partner wird außerdem der Deutsche Städtetag die Fachmesse begleiten. Der kommunale Spitzenverband von kreisfreien und kreisangehörigen Städten in Deutschland hat bei der Kooperation vor allem kommunale Belange im Blick.