Forschungsprojekte bei Ebert-Ingenieure

Mit dem Zuschlag für gleich mehrere eingereichte Forschungsprojekte stärkt Ebert-Ingenieure seine Vorreiterrolle als innovatives Ingenieurbüro für Technische Gebäudeplanung in Deutschland. Die aktuelle Mittelzusage für das Projekt inProG im Disziplin Betriebsoptimierung ist ein weiteres Etappenziel auf der Strecke hin zu optimierten Gebäuden mit einer durchgängigen Lifecycle-Betrachtung.
Zielsetzung des Forschungsvorhabens ’inProG – interaktive Prognose des energetischen Gebäudebetriebs’ ist die Entwicklung zukunftsweisender Planungsmethoden, die die dynamischen Einflüsse des Betriebs moderner Gebäude durchgängig und ganzheitlich berücksichtigen. Interaktiv sollen hier Simulationsergebnisse von der Planung in die Ausführung und in den Betrieb überführt werden.

„Wer heute als mittelständisches Unternehmen darauf wartet, bis der Staat neue Vorgaben zur regelmäßigen Überprüfung der Wirtschaftlichkeit und Effizienz von Gebäuden vorgibt, ist nicht nah am Marktgeschehen. Man muss selbst zeitnah Trends erkennen und an der Realisierung der Vision energieoptimierter Gebäude arbeiten, sie zur Unternehmensphilosophie machen. Wir haben uns die Nachhaltigkeit und das Lifecycle-Management auf die Fahnen geschrieben und sind in diesem Umfeld bereits seit vielen Jahren aktiv – wir springen hier also nicht auf den Zug moderner Schlagworte auf, sondern können im Bereich Energie und Ökologie vielfältige Referenzen vorweisen“, erläutert Professor Dr.-Ing. Werner Jensch, Sprecher der Ebert-Gruppe und Leiter des Competence Center Forschung und Entwicklung, das Unternehmensengagement. „Vorausschauend Produkte für eigene Serviceleistungen zu entwickeln und gleichzeitig Grundlagenforschung beispielsweise im Rahmen der Initiativen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie EnOB (Energieoptimiertes Bauen) und EnBop (Energetische Betriebsoptimierung) zu machen, greift fließend ineinander und ist uns ein Anliegen. Frühzeitig haben wir das Entwicklungspotenzial der Energie- und Betriebsoptimierung erkannt und uns deshalb an Forschungsprogrammen beteiligt. Heute sind diese Themen durch die derzeitige Betriebskostendiskussion aktuell wie nie zuvor. Jetzt profitieren wir von dieser Vorreiterrolle, unserem Erfahrungsschatz und unserem nachhaltigen Planungsansatz.“

Die interdisziplinäre Bandbreite an Themen der Forschungsprojekte gewährt Unternehmen Chancen für Kooperationen mit einer Varianz an Partnern aus der Wirtschaft und dem Hochschulbereich. Als Professor für Gebäudeautomation und Informationstechnologien an der Hochschule München kennt Werner Jensch beide Seiten und kann die entstehenden Synergien bewerten. Der Brückenschlag und Erfahrungsaustausch mit den Netzwerkpartnern ist für Ebert-Ingenieure wichtig und gibt zusätzlich den anderen Unternehmensbereichen neue Impulse.

Forschungsergebnisse und gewonnene Erfahrungswerte gehen direkt in den Planungsalltag ein. Viele neue Beratungsleistungen kann Ebert-Ingenieure seinen Kunden nur aufgrund seiner Forschungsaktivitäten anbieten. Mit der Schaffung eines eigenen Competence Centers für Forschung und Entwicklung setzt man seit Jahresbeginn neue Akzente in der externen Kommunikation.

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