Mitgliederversammlung der Europäischen Feuerstätten Arbeitsgemeinschaft (EFA e. V.)

Mitte Mai fand im slowenischen Ljubljana die diesjährige Mitgliederversammlung der Europäischen Feuerstätten Arbeitsgemeinschaft (EFA e. V.) statt. Auf dem Programm standen Informationen und Diskussionen rund um den Themenbereich „Heizen mit Festbrennstoffen – Wärmegewinnung mit Zukunft.“ Interne und externe Referenten bereicherten die Veranstaltung mit zahlreichen Vorträgen zu aktuellen Problemstellungen der Branche. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass die Absatzsituation in Deutschland – dem größten europäischem Regionalmarkt für Einzelfeuerstätten – äußerst stark von aktuellen Fördermaßnahmen (beispielsweise dem Marktanreizprogramm MAP) abhängig ist. „Die mangelnde Verlässlichkeit der Fördersituationen verunsichere jedoch zunehmend die Verbraucher, die sich daraufhin in Kaufzurückhaltung übten“, so Geschäftsführer Dr. Heinrich Göddeke am Ende der Diskussionsrunde. Die EFA-Mitglieder fordern aus diesem Grund eine Abschaffung aller Förderprogramme für die nächsten Jahre.

Darüber hinaus wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung ein neuer Vorstand gewählt, der den langjährigen ersten Vorsitzenden Dietmar Kessler unterstützt. Die im Jahre 1996 gegründete EFA gilt mit rund 40 Mitgliedern aus sieben Ländern als Plattform für Hersteller, die sich mit der Produktion von Festbrennstoff-Feuerstätten sowie den dazugehörigen Komponenten beschäftigen. Die Mitgliedsfirmen zeichnen sich durch ein hohes Qualitätsbewusstsein aus und haben zu diesem Zweck die europaweit einheitlichen Richtlinien für das EFA-Qualitätssiegel erarbeitet, das den Verbrauchern eine hohe Produktgüte garantiert.

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