Trauer um Jens Schwekendiek
Tecalor-Geschäftsführer verstorben 18.12.2014Stiebel Eltron trauert um Jens Schwekendiek. Der 47-jährige Holzmindener ist in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben. Aufsichtsrat, Geschäftsführung und Belegschaft zeigten sich fassungslos und erfüllt mit tiefer Trauer und sprachen der Familie – seiner Ehefrau und zwei Kindern – ihre aufrichtige Anteilnahme aus.
Seit 1994 war der Diplom-Ingenieur bei Stiebel Eltron in verschiedenen Positionen beschäftigt. Seine Begeisterung galt von Anfang an den erneuerbaren Energien. Mit seinem hohen Engagement im Vertrieb und Produktmanagement hat er einen erheblichen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung dieses Geschäftsfeldes gehabt. Durch sein komplexes Wissen war er auch über das Unternehmen hinaus ein bundesweit anerkannter Experte für Wärmepumpen und Lüftungstechnik. Ausdruck dessen war auch sein großes Engagement abseits des Unternehmens, beispielsweise im Bundesverband Wärmepumpe in Berlin (BWP), dessen Ausrichtung er maßgeblich mitbestimmt hat.
Anfang 2014 hatte Stiebel Eltron Jens Schwekendiek die Geschäftsführung für die Tochtergesellschaft Tecalor übertragen. Seit dieser Zeit verantwortete er alle deutschlandweiten Vertriebs- und Marketingaktivitäten des in Holzminden ansässigen Unternehmens.
„Wir sind geschockt und unsagbar traurig“, so Stiebel-Eltron-Geschäftsführer Karlheinz Reitze. „Wir haben mit Jens Schwekendiek einen wertvollen Kollegen verloren, der vielen im Unternehmen zum Freund geworden ist, auch mir selbst. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke.“
Die tab-Redaktion spricht der Familie und den Unternehmen ihr Mitgefühl aus.