Vaillant legt Grundstein für Forschungs- und Entwicklungszentrum
Neubau in Remscheid soll 2018 in Betrieb gehen 31.10.2016Die Geschäftsführung der Vaillant Group (www.vaillant-group.com) hat am 28. Oktober 2016 gemeinsam mit Dr. Philipp Vaillant, Mitglied des Vaillant Group Gesellschafterausschusses, und dem Oberbürgermeister der Stadt Remscheid, Burkhard Mast-Weisz, den Grundstein zum Neubau des Forschungs- und Entwicklungszentrums (F&E-Zentrum) am Unternehmenshauptsitz in Remscheid gelegt.
„Die Vaillant Group ist seit ihrer Gründung 1874 technologischer Schrittmacher der Heiztechnikbranche. Mit dem neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum konzentrieren wir uns auf umweltfreundliche, ressourcenschonende Technologien und entwickeln Remscheid zu einem bedeutenden Standort für Zukunftstechnologien“, so Dr. Carsten Voigtländer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vaillant Group, bei der Grundsteinlegung. „Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag zum Erreichen der nationalen und europäischen Klimaschutzziele.“
Das Unternehmen fokussiert sich in seiner Entwicklungsstrategie auf umweltfreundliche Wärmepumpen, effiziente Gasbrennwerttechnik, technisch komplexe Systemlösungen, intelligente Regelungstechnik und digitale Services. Die Gesamtinvestition für die Errichtung des F&E-Zentrums liegt bei rund 54 Mio. €. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2018 geplant.
Das Gebäude
Das F&E-Zentrum schließt sich direkt an das Werksgelände an. Insgesamt entstehen ein Testcenter mit einer Fläche von 9.000 m2 und zwei Bürogebäude mit einer Gesamtfläche von 14.500 m2. Ein gläsernes Atrium verbindet diese Gebäudeteile miteinander. Eine moderne Gebäudestruktur schafft die Möglichkeit zu informellen Treffen und Austausch der Mitarbeiter.
570 Mitarbeiter aus allen am Produktentstehungsprozess beteiligten Abteilungen werden in das Gebäude einziehen. Die Arbeitsumgebung passt sich flexibel an die Anforderungen der interdisziplinären Teams und Projekte an.
Im Testcenter werden mehr als 230 Prüfstände, darunter 40 Wärmepumpenprüfstände, 21 Klimakammern sowie ein Falltest- und ein Windtestlabor zur Verfügung stehen. Die Abwärme der Teststände wird zum Heizen des F&E-Zentrums genutzt, das insgesamt hohen Nachhaltigkeitsstandards entspricht.