Wechsel an der Spitze der Wolf GmbH

Bereits 1986 wurde Fritz Hille zum ersten Mal bei Wolf in Mainburg aktiv, damals noch als Entwicklungsleiter. 1998 verließ Fritz Die Aufgabe, die Fritz Hille damals an der Seite von Alfred Gaffal zu bewältigen hatte, war keine einfache. Das gesamte Unternehmen musste restrukturiert und neu ausgerichtet werden. Kurz zuvor waren unter anderem Elco und das französische Unternehmen Chaffoteaux & Maury verkauft worden.

Das Unternehmen Wolf wurde von 16 auf vier Geschäftsbereiche reduziert. Technik und Entwicklung mussten ebenso saniert werden, wie die der Vertrieb, das Kostenmanagement oder das Qualitätsmanagement. Ziel war es, aus Wolf wieder ein erfolgreiches Unternehmen mit innovativen Produkten, Zukunftsperspektive und sicheren Arbeitsplätzen zu machen.

Die wirtschaftliche Erholung erreichten Alfred Gaffal und Dr. Fritz Hille schnell. Bereits seit 2003 schreibt das Unternehmen wieder eine positive Umsatzrendite, die seither stetig verbessert wurde. 2008 war das beste Jahr der Wolf Geschichte und auch 2009 konnte das Unternehmen der Finanz- und Wirtschaftskrise trotzen. „An der ausgezeichneten Marktposition unseres Unternehmens hat Fritz Hille großen Anteil. Er hat Wolf Firmengeschichte geschrieben und seine Handschrift wird noch lange in Mainburg zu spüren sein“, lobt Alfred Gaffal bei der Verabschiedungsfeier von Fritz Hille.

Die Position von Dr. Fritz Hille als Geschäftsführer Technik wird nicht eins zu eins neu besetzt. Im  Zuge des Ausscheidens von Fritz Hille werden die Weichen für eine zukunftsorientierte Führungsstruktur gestellt. Die Wolf-Geschäftsleitung wurde zum 1. Februar 2010 neu strukturiert.

Statt bisher zwei Geschäftsführern werden nun vier Prokuristen in den erweiterten Geschäftsleitungskreis unter der Leitung des Vorsitzenden Alfred Gaffal berufen: Bernhard Steppe (Vertrieb), Christian Amann (Werk), Gerdewan Jacobs (Technik) und Rudolf Meindl (Controlling).


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