Raus aus der Routine

Wissen ist für ein Unternehmen eine wichtige Ressource. Doch wie wird und wie soll mit Wissen und den Wissensarbeitern im Unternehmen umgegangen werden? Während in einer Produktion viele Faktoren relativ einfach zu erfassen sind, ist die Ressour­ce Wissen schwer greifbar. Damit ist auch das Arbeitsfeld der Wis­sens­arbeiter im Unternehmen schwerer zu fassen und zu de­finieren. Dabei steigt der Anteil der Erwerbstätigkeiten in wis­sens­intensiven Dienstleistungen seit Jahren stetig an. Zu diesem Er­geb­nis kam eine Studie des Personaldienstleisters Hays unter dem Titel „Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld“ (www.wissensarbeiter-studie.de).

Ein zentrales Merkmal der Wissensarbeit bedeutet für rund 90 % der festangestellten Wissensarbeiter die Zusammenarbeit und Vernetzung über Abteilungsgrenzen hinweg. „Die stärkere Ver­netzung von Experten wird als ein Innovationstreiber gerade bei Themen wichtig, die nur mit dem Querschnittswissen aus tra­ditionell getrennten Fachbereichen zu bearbeiten sind“, lautet eine zentrale Aussage der Studie. Zum fachlichen Austausch und zur Vernetzung von Wissensarbeitern tragen im hohen Maße Messen und in noch wichtigerem Maße Fachkonferenzen und -workshops bei, wie die Studie ebenfalls ergab. Was bedeutet dies jetzt für die Planer in der TGA-Branche, die man gut und gerne als Wissensdienstleister eingruppieren kann? Auf jeden Fall ist der Besuch von Fachmessen und -foren nicht nur
aus fachlicher Sicht zu empfehlen. Denn Sie bieten eine Auszeit aus der täglichen Routine und sind für die fachliche Vernetzung sehr wertvoll. Dazu bietet der Bauverlag als Herausgeber der tab mit seinen Fachforen eine hervorragende Gelegenheit zum Netzwerken (www.tab.de/fachforum). Und noch etwas dient der Vernetzung: Das Thema Social Media.