Schlammabscheider
Die natürlichen Feinde des Heizungswassers sind Luft, Sauerstoff, Schlammpartikel sowie kleine, eisenhaltige Schwebstoffe. Diese unerwünschten Bestandteile können, je nach Konzentration und Größe, die Funktion einer geschlossenen Heizungsanlage erheblich beeinträchtigen und eine Vielzahl von Problemen auslösen. Speziell ferromagnetische Verunreinigungen stellen für moderne Heizungstechnik eine Bedrohung dar, da sie in aller Regel mit einer elektronisch gesteuerten Hocheffizienz-Umwälzpumpe betrieben wird. Diese arbeitet praktisch ohne mechanische Bauteile mit einem Dauermagnetmotor.
In der Folge können sich ferromagnetische Bestandteile in der Pumpe ablagern. Wie hoch deren Anteil im Heizungswasser tatsächlich ist, darüber gibt es keine verlässlichen Untersuchungen. In jeder Heizungsanlage gibt es metallische Komponenten, wie beispielsweise Heizkörper, die durch Abrieb metallische Bestandteile ins Heizungswasser abgeben. Selbst „frisches, nach den Anforderungen der VDI 2035 aufbereitetes Heizungswasser“ enthält nach kurzer Betriebszeit Magnetit, das die Eigenschaften der Hocheffizienzpumpe beeinträchtigen kann, insbesondere deren Wirkungsgrad. Ein wirksame technische Lösung, um diesem Problem vorzubeugen, sind die Schlammabscheider der Serie „Dirtmag“-Technopolymer mit magnetischer Reinigungswirkung von Caleffi.
Die hohe Reinigungsleistung der Schlammabscheider basiert auf zwei Funktionsprinzipien:
Der kompakte „Dirtmag“-Technopoylmer der Serie 5453 ist in zwei Dimensionen (3/4“ und 1“ IG) IG sowie mit Klemmverschraubungen für Kupferrohr in DN 20 (∅ 22 mm) und DN 25 (∅ 28 mm) erhältlich. Der maximale Betriebsdruck beträgt 3 bar, bei einem Temperaturbereich von 0 bis 90 °C. Zulässige Arbeitsmedien sind, neben Wasser, Glykollösungen bis 30 %.