Zur Steuerung von Lüftungsklappen

Differenzdrucksensor für hohe Messgenauigkeit
Der alte Differenzdrucksensor mit Strömungskanal im Spritzguss erlaubt nur die Messung von Maximaldrücken bis 3 mbar Fotos: 2E-mechatronic
Der alte Differenzdrucksensor mit Strömungskanal im Spritzguss erlaubt nur die Messung von Maximaldrücken bis 3 mbar
Fotos: 2E-mechatronic
Der neue Differenzdrucksensor Foto: 2E-mechatronic
Der Strömungskanal des neuen Sensors wird direkt ins Silizium geätzt, so dass er mit minimalen mikrotechnischen Toleranzen hergestellt werden kann
Foto: 2E-mechatronic
Größenvergleich alter und neuer Differenzdrucksensor Foto: 2E-mechatronic
Größenvergleich zwischem altem und neuem Differenzdrucksensor
Foto: 2E-mechatronic
Dr. Sophie Billat, Projektverantwortliche beim HSG-IMIT Foto: Dr. Sophie Billat
„Der mit MEMS-Technologien präzise strukturierte Fluidkanal im Sensor wird mit einem speziellen Verbindungsverfahren, dem anodischen Bonden, auf Waferebene gedeckelt“, so Dr. Sophie Billat, Projektverantwortliche beim HSG-IMIT
Foto: Dr. Sophie Billat
Dr.-Ing. Wolfgang Spreitzer, Geschäftsführer der Gruner AG Foto: Gruner AG
„Bei Klimaanlagen ermöglicht der neue Sensor eine genauere und effizientere Ansteuerung der Lüftungsklappen“, so Dr.-Ing. Wolfgang Spreitzer, Geschäftsführer der Gruner AG
Foto: Gruner AG

Zur Volumenstromregulierung in der Lüftungstechnik werden bisher herkömmliche Differenzdrucksensoren eingesetzt, deren Messbereich maximal 3 mbar umfasst.
Um auch in einem Bereich von 15 mbar und höher präzise Messungen und damit eine genauere und effiziente Regulierung von Lüftungsanlagen zu ermöglichen, wurde ein neuer Sensor entwickelt.

„Bei der Messung von Diffe­renzdrücken zur Vo­lu­men­strom­regulierung in Lüf­tungs­anlagen setzen wir ther­mische Strömungssensoren ein, die auf dem Prinzip des Hitzdraht-Anemometers basieren“, erklärt Dr.-Ing. Wolfgang Spreit­zer, Geschäftsführer der Gru­ner AG. „Im Vergleich zu den alter­na­tiven Drucksensoren haben sie die bessere Nullpunktsta­bi­lität und sind bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten empfindlicher.“ Das bisherig verwendete Modell besteht aus zwei Kunststoff­schalen, von denen die eine Aussparungen für Siliziumchip und Adapterleiterplatte besitzt. In der anderen befinden...
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tab 01/2013

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Iris Gehard (M.A.)

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