Zur energetischen Qualität einer Heizungsanlage

„Mit der geforderten Modernisierung von Heizungsanlagen rückt auch die Wasseraufbereitung in den Fokus“, erklärt Lutz Jedzig, Leiter Gebäudetechnik bei Berkefeld, und ergänzt, „Planer und Ausführende sollten den Anforderungen an die Wasseraufbereitung Rechnung tragen, um Energieverbrauch, CO2-Ausstoß und Betriebskosten der Gesamtanlage nachhaltig zu senken“.

Die Folgen einer Verschmutzung sind vielfältig:

Einbußen beim Wärmeübergang,

Störungen an Thermostaten und Regelarmaturen,

vorzeitiger Verschleiß von Zirku­lationspumpen und mechani­sch­en Baugruppen

sowie im Extremfall Havarien und Ausfälle

Für den Kunden bedeutet dies höhere Energiekosten und CO2-Emissionen sowie ein zusätzli­cher Aufwand für Reparaturen und Noteinsätze. „Gerade bei immer anspruchsvoller werdender Heiztechnik kann kontinuierliche Betriebssicherheit und gleichbleibend hohe Energieeffizienz nur durch eine wirksame Heizungswasserfiltration sichergestellt werden“, meint Lutz Jedzig.

Mit einer Filtereinrichtung, wie sie von Berkefeld angeboten wird, werden die Anforderungen der VDI 2035 (siehe Infokasten) und der EnEV mit dem Ziel der Aufrechterhaltung der energetischen Qualität unterstützt. Erreicht werden kann eine Senkung der Energie- und Betriebskosten sowie eine Reparaturvermeidung, außerdem eine Verlängerung der Lebensdauer des Heizungssystems und seiner Komponenten.

Die Technik bietet sich insbesondere zur Modernisierung bestehender Heizungsanlagen an und beugt gerade bei Fußbodenheizungen Verstopfungen vor. Für Gebäudetechnikbetriebe ermöglicht die Heizungswasserreinigung somit eine sinnvolle Erweiterung des Dienstleistungsspektrums.

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