Auszeichnung für den Produktionsstandort
Wolf Heiztechnik siegt bei Industrie-WettbewerbDer Heiz- und Klimatechnik-Spezialist Wolf GmbH (www.wolf-heiztechnik.de ) zählt zu den Siegern des Wettbewerbs „Fabrik des Jahres 2011“. Für seine Produktionsstätte im bayerischen Mainburg erhält das Unternehmen die Auszeichnung in der Kategorie „Hervorragende Montage“. Damit würdigen die Juroren des Benchmark-Wettbewerbs in erster Linie die hohe Flexibilität von Wolf bei den Montageabläufen und deren Umsetzung durch die Belegschaft. „Durch kontinuierliche Verbesserung und laufende Umgestaltung der Arbeitsplätze“, so heißt es in der Begründung, „realisierte der Werkleiter jährliche Kostenreduzierungen von 5 %.“
Die Wolf GmbH zählt nach eigenen Angaben zu den Komplettanbietern für Energiesparlösungen im Bereich der Gebäudetechnik. Wolf produziert ausschließlich in Deutschland und sieht sich durch die Auszeichnung im Bekenntnis zum Standort Mainburg bestätigt: „Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der letzten Jahre wäre ohne das hohe Engagement unserer Mitarbeiter hier im Werk gar nicht möglich gewesen“, so Bernhard Steppe, Sprecher der Wolf-Geschäftsleitung. „Die Optimierung der Produktionsprozesse und Montageabläufe ist eine Aufgabe, die alle Belegschaftsteams als wichtige Herausforderung erkannt haben. Das betrifft vor allem die Standortsicherung hier in Mainburg und die damit verbundene Erhaltung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.“
Wolf beschäftigt am Produktionsstandort Mainburg derzeit 1.360 Mitarbeiter, davon 84 Auszubildende. Das Werk wurde wie die anderen Finalisten des Wettbewerbs „Fabrik des Jahres“ von einem Experten-Team unter die Lupe genommen. Diese ausführlichen Vor-Ort-Besuche dienen dazu, die Innovationen und Erfolgsrezepte der einzelnen Unternehmen vergleichen und bewerten zu können. Dabei zählen Kriterien wie Qualität, Agilität und Kundenzufriedenheit zu den entscheidenden Bewertungsmaßstäben.
Weitere ausgezeichnete Produktionsstätten der diesjährigen Wettbewerbsrunde sind unter anderem Standorte von Volkswagen (Chemnitz), Bahlsen (Marsighausen), Siemens Healthcare (Kemnath) und Infineon Technologies (München).