Die Kampmann GmbH ließ sich bei einer Produktentwicklung im Forschung & Entwicklung Center erstmalig von der Fachpresse in die Karten schauen. Angestrebt wurde ein Schullüftungsgerät, das Frischluft effizient in stickige Klassenräume bringt. Großen Wert legte Kampmann auf eine flüsterleise Akustik. Vier Entwicklungsvorgaben Das Gerät „Klimanaut 800“ hatte im unternehmenseigenen Forschung & Entwicklung Center zu meistern: 1. Ein bewährtes Frischluftklimamanagement soll für Schullüftung modifiziert werden.2. Es soll die bestmögliche Frischluftdurchdringung eines Klassenzimmers gewährleisten.3. Es soll sich mit einer besonders leisen Akustik auszeichnen. 4. Auch Ungeübte sollen es einfach bedienen können.1. Frischluftgerät für KlassenräumeBei der Entwicklung eines Schullüftungsgeräts griff die Kampmann GmbH (www.kampmann.de) auf die bewährte Frischlufttechnologie der „Klimanaut“-Produktreihe zurück. Es bringt kontrolliertes Be- und Entlüften mit Frischluftversorgung, alternatives Kühlen mit natürlicher Verdunstungskühlung und hocheffiziente Wärmerückgewinnung in Einklang. Zahlreiche Studien unterschiedlicher Institute ergaben für Klassenräume ein benötigtes Luftvolumen von 600 bis 800 m3/h. Die Gerätemodifikation startete daher mit einer Anpassung des maximalen Leistungsvolumens auf 800 m3/h. Dann wurde externes Zubehör (Zu- und Abluftgitter, usw.) funktionell in das Gerät integriert. Der „Klimanaut 800“ arbeitet dezentral, die Inbetriebnahme setzt lediglich voraus: zwei Luftkanäle für die Frisch- und Fortluft durch die Gebäudehülle; einen Stadtwasseranschluss und eine Kondensatwasserabfuhr, außerdem einen...
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